Pestalozzi und die Roboter. Bildung in technikaffinen Zeiten

Ringvorlesung der Kommission UZH Interdisziplinär (UZH-i)
Als die Volkshochschulen um 1920 gegründet wurden, ging es um Bildung als Mittel der sozialen Mobilität. Weiterbildung sollte die Bürgerinnen und Bürger für die Herausforderungen der Moderne rüsten: industrielle Produktion und demokratische Verfassung. Heute reden wir von künstlicher Intelligenz, von selbstbestimmtem Lernen und globalen Rankings. Geht es um Bildung oder Ausbildung? Erlöst uns die Künstliche Intelligenz? Was ist aus den Idealen von damals, aus Pestalozzis Erbe, geworden?
Die Ringvorlesung zeigte anhand von zehn Beiträgen ein Bildungspanorama vom Ideal der Ganzheitlichkeit bis zur technoiden Utopie auf.